Schade, nach dem famosen Sieg gegen den amtierenden deutschen Meister aus Mannheim konnte man diesen Schwung nicht mitnehmen sowohl gegen Hamburg als auch im Heimspiel gegen die Eisbären aus Berlin. Insbesondere das Match zuhause gegen die Hauptstädter erwies sich als extreme Achterbahnfahrt, zumindest wenn man die beiden ersten Drittel heranzieht zur Analyse. Was dann innerhalb der ersten 7 Minuten im Schlussabschnitt im Stadion zum Pulverturm passierte, ist schwer nachvollziehbar für den Außenstehenden. Die Tigers ließen sich viel zu leicht die Butter vom Brot nehmen und gaben das Spiel mit erschreckender Naivität aus der Hand. Gerne würde ich mir eine nachvollziehbare Erklärung für diesen erneuten Einbruch wünschen, der so gar nicht zum tollen Auftreten gegen die Adler aus der Kurzpfalz passt. Was tun sprach Zaratustra? Hat das Trainergespann noch nicht den richtig gemixten Zaubertrank für die Protagonisten auf dem Eis gezaubert? Kurz vor dem nahenden Fest wäre es mehr als zielführend, dem Publikum noch ein Erfolgerlebnis zu gewähren, damit die Stimmung nicht vollends kippt. Dies wäre mehr als kontraproduktiv für Fans, die Organisation und die Spieler, wo doch alle so sehr auf diese Jubiläumssaison fixiert sind, die man doch in einen positiven Rahmen absolvieren möchte. Wie es so schön heißt, die Hoffnung stirbt zuletzt und ich glaube weiterhin an das Gute sprich den kommenden Aufschwung im Straubinger Lager.